Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Dank für 65 Jahre Priester

Herzlichen Dank sag´ ich, Pfr. i. R. Lorenz Zeitz, für die zahlreichen Glück- und Segenswünsche - mündlich und schriftlich, darunter auch für die Gebetszusagen - zu meinem Jubiläum: 65 Jahre Priester. Ich meine; es war an jenem Sonntag, 16. März 2025 nicht nur für mich persönlich, sondern auch für alle, die dabei sein konnten, ein denk- und dankwürdiger Tag. Besonders sei auch hier gedankt H. Stadtpfarrer Oswald Sternagel für seinen mitbrüderlichen Dienst am Altar sowie für seine einfühlsamen und aufmunternden Worte für mich selbst, sowie für uns alle. Weiterhin denke ich an alle und danke ihnen auch hier nochmals, welche den Dankgottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben. Auch den „guten Geistern“ sei gedankt, die uns beim anschließenden Steh-Empfang so gut betreut haben. Erst am Nachmittag hab´ ich den Fahnenschmuck im Dorf entdeckt: gerade auch darüber, sowie über den recht informativen Text- und Bild-Bericht in der Main-Post hab ich mich gefreut: eine gewisse Anerkennung, ja Wertschätzung des Priesterberufs kann ich da erkennen. Nochmals: Allen und für Alles „Vergelt´s Gott!“

 Zu meinem Befinden - ich wurde und werde auch immer wieder danach gefragt -; ein Pfarrer soll einmal beim „Dies“, dem Tag der Zusammenkunft der Priester und pastoralen Kräften, er soll gejammert haben: „Ach, mir geht’s gar nicht gut, ich hör´, seh´, geh´ schlecht…. und ….“ - Darauf ein Mitbruder: “Mei, was bist Du gesund, dass Du das alles aushältst!“ - Nun, so ähnlich ist´s mit meinem Zustand - außer Jammern! Bei allen meinen mehr oder weniger bedenklichen Krankheiten: ich bin durchaus zufrieden und darf bei all den geschenkten Jahrzehnten Lebensalter dankbar zurück und vertrauensvoll nach vorne, nach oben schauen - betend:

 „Laß blind mich, Herr, die Wege geh´n, die Deine sind, will Deine Führung nicht versteh´n, bin ja Dein Kind.

Bist, Vater der Weisheit, auch Vater mir, führest durch Nacht Du auch, führest doch zu Dir!“

 (Hl. Edith Stein) (Dieses Gebet „begleitet“ mich seit meiner Studentenzeit)