Die Pfarreiengemeinschaft TauberGau wurde 2008 gegründet, blickt aber auf eine längere Geschichte gemeinsamer Seelsorge zurück, die bereits in den 1980er Jahren begann. Ziel ist nicht nur das Teilen von pastoralen Ressourcen, sondern ein gemeinsames kirchliches Leben, das sich in gemeinsamen Gottesdiensten, Wallfahrten und Veranstaltungen über das Kirchenjahr hinweg zeigt. Dabei bleibt die Vielfalt der einzelnen Pfarreien mit ihren Traditionen erhalten, was jedoch auch organisatorische Herausforderungen mit sich bringt. Über 400 Ehrenamtliche und mehrere heimatverbundene Priester im Ruhestand tragen wesentlich zur lebendigen Gemeinschaft bei. Symbol für die Zusammengehörigkeit ist ein gemeinsames Logo mit Regenbogenfarben, Rebstock, Ähren und Sonne – gestaltet als Zeichen für Einheit, Glaube und regionale Verbundenheit.






Herzlich Willkommen
auf der Seite der Pfarreiengemeinschaft TauberGau
Auf einen Blick

Pfarrbüro
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Fr: 09:00 - 13:00 Uhr
Di 14:00 - 18:00 Uhr
Do geschlossen
Beschäftigte im Pfarrbüro:
Marianne Metzger
Pfarrei St. Kilian und Gefährten Röttingen
Herrnstraße 17
97285 Röttingen
Seelsorger

Am 4. Februar 2006 empfing Silvester Ottaplackal in Nellickampoil in Kerala die Priesterweihe. Im Anschluss ging er nach Österreich, wo er bis 2008 einen Deutschkurs absolvierte.
Danach wirkte er bis 2010 als Seelsorger im Bistum Salzburg. Im Anschluss kam Silvester Ottaplackalal in das Bistum Würzburg und wurde Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Um den Findelberg, Wülfershausen“. 2012 wechselte er als Kaplan in die Pfarreiengemeinschaft Erlenbach-Triefenstein. 2014 kam er als Pfarrvikar in die Pfarreiengemeinschaft „Der Gute Hirte im Markt Burkardroth“. 2016 wurde Silvester Ottaplackal Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Um den Findelberg, Wülfershausen“. Seit 2021 wirkte er als Teampfarrer im Pastoralen Raum Bad Königshofen.
Mit Wirkung zum 1. September 2023 hat Bischof Dr. Franz Jung Pater Joseph Silvester Ottaplackal von den Missionaren des heiligen Franz von Sales, Teampfarrer im Pastoralen Raum Bad Königshofen, zum Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaften Aub-Gelchsheim und TauberGau im Pastoralen Raum Ochsenfurt ernannt. Dienstsitz ist in Röttingen.
Herrnstraße 17
97285 Röttingen

Pfr. Tiando studierte in Benin Theologie und Philosophie sowie in Frankreich Jura.
Am 14. August 1998 empfing er in seiner Heimat die Priesterweihe und war dann an verschiedenen Stationen in seinem Heimatbistum eingesetzt, unter anderem in der Katechese, der Caritas sowie der Ehe- und Familienpastoral.
Zuletzt wirkte er als Dompfarrer und Generalvikar von Natitingou.
Erstmals im Jahr 2003 kam Tiando mit dem Bistum Würzburg in Kontakt, als er Urlaubsvertreter in Hettstadt und den umliegenden Gemeinden im Landkreis Würzburg war. Seither war er wiederholt dort tätig.
Abbé François Tiando, Priester der Diözese Natitingou im westafrikanischen Benin, ist zum 6. Oktober 2023 als mitarbeitender Priester in der Pfarreiengemeinschaft Aub-Gelchsheim sowie zur Mitarbeit im Pastoralen Raum Ochsenfurt angewiesen worden.
Kirchsteige 2
97239 Aub

Manohar Putti wurde 1990 in Thimmarayanipahad im Bundesstaat Telangana in Südindien geboren.
Er studierte Philosophie und dann Theologie in Bangalore.
Die Priesterweihe empfing er am 23. Februar 2017 in Thimmarayanipahad. Von 2017 bis 2019 wirkte er als Kaplan im Waisenhaus in Garla, von 2019 bis 2020 am Gymnasium des Priesterseminars.
2022 kam Manohar Putti nach Deutschland und war zunächst in Wülfershausen tätig.
Seit April 2022 war er als Kaplan im Pastoralen Raum Bad Königshofen eingesetzt.
Er wechselte zum 1. September 2024 als Kaplan in den Pastoralen Raum Ochsenfurt.
Herrnstraße 17
97285 Röttingen

aufgewachsen in Winkels, Stadtteil von Bad Kissingen
gelernte Bankkauffrau
Studium der Religionspädagogik und Kirchlichen Bildungsarbeit in Eichstätt
2005 Aussendung zur Gemeindereferentin
bis 2015 tätig in Kürnach, Estenfeld und Mühlhausen
2012-2015 Güntersleben und Thüngersheim
2015-2017 St. Alfons Würzburg und St. Nikolaus Gerbrunn
seit Sept. 2017 in der PG Ochsenfurt
seit Juli 2021 in der PG Aub-Gelchsheimxx
Schwerpunkte der pastoralen Arbeit in der Pfarreiengemeinschaft Ochsenfurt:
Religionsunterricht an der Grundschule Ochsenfurt
Ministrantenarbeit, Ansprechpartnerin für Junge Erwachsene
Leitung der Firmkatechese
Begleitung der Familienarbeit (Familiengottesdienste, Kinderkirche, Kinderbibeltag, …)
Ansprechpartnerin für spirituelle Angebote im Kindergarten St. Thekla
Mitarbeit bei der Krankenkommunion, Seniorenarbeit
Ansprechpartnerin für den Pfarrgemeinderat Maria Schnee
Schwerpunkte der pastoralen Arbeit in der Pfarreiengemeinschaft Aub-Gelchsheim:
Leitung der Firmkatechese
Begleitung des Familiengottesdienst-Teams
Leitung von Wort-Gottes-Feiern an Festtagen
Pfarrgasse 9
97199 Ochsenfurt
Gottesdienste
Nachrichten
Mitmachen & Mitfeiern
Es gibt auch noch besondere Gottesdienste die wir hier miteinander feiern.
Kinderwallfahrt
Familien mit (klein-) Kindern sind eingeladen zur Kinder- und Kinderwagenwallfahrt. Jedes Jahr steht diese Wallfahrt unter einem neuen Motto. Wir feiern im Freien und lernen dabei Gottes schöne Schöpfung kennen. Eingeladen sind die Kinder mit ihren Geschwistern, Eltern, Großeltern … Es soll ein Fest der ganzen Familie sein, in dem wir von Gott erfahren, zu Gott beten und Gemeinschaft leben. Den jährlichen Termin können sie dem Pfarrbrief oder der Gottesdienst-Ordnung entnehmen.
Unsere Valentinstagsfeier
Seit einigen Jahren veranstaltet ein eigenes, sehr kreatives Team unsere Valentinstagsfeiern. Sie sind für alle Menschen gedacht, die lieben, verliebt sind oder um einen verstorbenen Geliebten trauern. In diesen Feiern wollen wir der Liebe mit all ihren Facetten nachspüren.(
(Termine im aktuellen Pfarrbrief)
Ökumenischer Fackel-Gottesdienst
Im Herbst wird ein „Fackel-Gottesdienst“ zusammen mit der evangelischen Gemeinde gefeiert. Gemeinsam unterwegs sein als Schwestern und Brüder Jesu Christi wird schon in der äußeren Form dieses Gottesdienstes deutlich. Gemeinsam das Wort Gottes hören und verstehen lernen und gemeinsam beten ist dann der Inhalt dieses Gottesdienstes. Den jährlichen Termin können sie dem Pfarrbrief oder der Gottesdienst-Ordnung entnehmen.

Familien mit Kindern sind zu den Familiengottesdiensten recht herzlich eingeladen. Wir feiern diese Sonntagsgottesdienste in Bieberehren, Riedenheim, Röttingen und Tauberrettersheim in regelmäßigen Abständen. Die genauen Termine finden Sie immer rechtzeitig in unserer Gottedienst-Ordnung.
In diesen Gottesdiensten möchten wir biblische Geschichten erzählen, christiliche Werte und Grundhaltungen vermitteln und miteinander den Sonntag feiern. Dies soll vor allem kindgerecht geschehen, dass Kinder im Grundschulalter sich angesprochen fühlen. So sind Erzählung und Anspiel, Musik und Tanz darauf ausgerichtet, den Kindern die Botschaft des Glaubens und das Leben in der Kirche nahe zu bringen.

Sowohl die Ministranten unserer Pfarreiengemeinschaft als auch der Verband KLJB, der in unserer Pfarreiengmeinschaft aktiv ist, veranstalten immer wieder Jugendgottesdienste. Die genauen Orte und Termine finden Sie in unserer Gottesdienst-Ordnung.

Für die Kleinsten (Kinder im Alter von ca. 3 – 8 Jahren) finden in unseren Pfarrheimen regelmäßig besondere Gottesdienste statt.
In Bieberehren: An jedem ersten Sonntag im Monat* um 09:20 Uhr im „Alten Kindergarten“ direkt neben der Kirche.
In Röttingen: an jedem zweiten Sonntag im Monat* um 09:30 Uhr im Pfarrheim (Herrnstraße 17) .
In Tauberrettersheim: an jedem ersten Sonntag im Monat* um 09:20 Uhr im Pfarrheim (Brunnenstraße 13).
Spielerisch werden die Kinder mit den Themen des Glaubens bekannt gemacht. Gemeinsames Beten und Singen runden die Feier ab.
Es kann aus organisatorischen Gründen immer wieder auch zu Verschiebungen der Kinderkirche auf einen anderen Sonntag kommen. Bitte schauen Sie deshalb immer auch in der Gottesdienst-Ordnung nach.

Franken ist eine Landschaft in der Traditionen lebendig sind. Vor allem die verschiedenen Wallfahrten und Prozessionen zeugen von dieser Tatsache. Bei den verschiedenen Prozessionen sind aber neben den traditionellen Feiertagen auch neue Formen zu finden.
Palmsonntag
Die Feier der Heiligen Woche beginnt mit der Palmprozession. In allen Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft wird zum Beginn des Palmsonntags-Gottesdienstes außerhalb der Kirchengebäude des Einzugs Jesu in Jerusalem gedacht. Dort werden Palmzweige gesegnet und dann in einer Prozession zur Kirche gezogen, wo wir den Sonntagsgottesdienst feiern. Den Ort, wo die Feier beginnt, erfahren Sie in den Gottesdienst-Ordnungen oder im am Palmsonntag aktuellen Pfarrbrief.
Sternwallfahrt
Am 6. Sonntag in der Osterzeit – das ist der Sonntag vor dem Fest „Chrsiti Himmelfahrt“ beginnt die „Bittwoche“. Die in unserer Gegend bekannten „Bittprozessionen“ finden in der Pfarreiengemeinschaft TauberGau ihren Höhepunkt in der „Sternwallfahrt“. Insgesamt 5 Prozessionen ziehen aus den verschiedenen Gemeinden nach Röttingen. Dort findet direkt an der Tauber unter freien Himmel der Bitt-Gottesdienst der ganzen Pfarreiengemeinschaft statt.
Fronleichnam
Das Fronleichnamsfest wird in unseren Gemeinden teils am Feiertag selbst und teils am darauffolgenden Sonntag gefeiert. Gemeindemitglieder gestalten den Prozessionsweg mit Blumen. In Tauberrettersheim und Bieberehren wird ein Teppich auf der gesamten Länge des Prozessionsweg gelegt.
Patrozinien
In vielen Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft gibt es an den Patroziniums-Festen ebenfalls eine eucharistische Prozession nach dem Festgottesdienst. Diese finden in Strüth am Fest St. Johannes Nepomuk (16. Mai), in Tauberrettersheim am Fest St. Vitus (15. Juni); in Aufstetten am Fest St. Johannes der Täufer (24. Juni); in Riedenheim am Fest Maria Heimsuchung (2. Juli) und in Stalldorf am Fest St. Laurentius (10. August) statt. Allerdings sind diese Feiertage immer auf den Sonntag gelegt, der dem jeweiligen Festtag am nächsten ist.

In der Nähe unserer Pfarreiengemeinschaft sind verschiedene besondere Kirchen zu finden, zu denen Wallfahrten gestaltet werden:
Bergkirche Laudenbach
Die Wallfahrtskirche im ca. 10 km entfernten Ort Laudenbach ist jedes Jahr gleich dreimal das Ziel einer Fußwallfahrt aus dem „TauberGau“:
Mai – Wallfahrt der Pfarrei Röttingen:
An einem Sonntag im Mai veranstaltet die Pfarrei Röttingen ihre Wallfahrt zur „Schmerzhaften Muttergottes“. Die Wallfahrt beginnt um 8:00 Uhr morgens auf dem Kirchplatz in Röttingen, durch den Wald, den Ort Queckbronn und die Weinberge geht der Weg nach Laudenbach, wo in der Bergkirche um 10:30 Uhr der Wallfahrtsgottesdienst stattfindet.
September – Wallfahrt der Pfarrei Tauberrettersheim:
An einem Sonntag mitte September veranstaltet die Pfarrei Tauberrettersheim ihre Wallfahrt zus „Schmerzhaften Muttergottes“. Der Gedenktag „Mariæ Schmerzen“ (15. September) ist immer in der Nähe unseres Wallfahrtstages.
Beginn der Wallfahrt ist um 08:15 Uhr an der Pfarrkirche in Tauberrettersheim. Der Weg führt über Queckbronn nach Laudenbach, wo um 10:30 Uhr der Wallfahrtsgottesdienst in der Bergkirche ist. Nach einer Einkehr findet am Nachmittag noch die Rückprozession statt.
Oktober – Männerwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft TauberGau zur Bergkirche Laudenbach:
Eine ganz andere Wallfahrt ist die Männerwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft TauberGau. Sie findet immer an einem Sonntag-Nachmittag im Oktober statt. Diese Wallfahrt ist als „Wander-Wallfahrt“ gestaltet. D.h. wir sind nicht in Prozessionsordnung unterwegs, sondern wir gehen den Weg wie eine Wandergruppe miteinander. In der Georgskapelle in Röttingen, an drei Stationen unterwegs und in der Bergkirche in Laudenbach feiern wir eine Andacht. Dabei betrachten wir das Leben eines Mannes, der uns aus der Bibel bekannt ist. In den vergangenen Jahren waren schon Petrus, Paulus, Johannes der Täufer, Josef von Nazareth, aber auch der ägyptische Josef oder der König David Thema und Wegbegleiter auf diesen Männerwallfahrten.
Kunigundenkapelle bei Burgerroth
Jedes Jahr am Pfingstmontag findet an der Kunigundenkapelle bei Burgerroth das „Kunigundenfest“ statt. Zum Festgottesdienst ziehen Wallfahrer aus den umliegenden Gemeinden in Wallfahrts-Prozessionen. Aus unserer Pfarreiengemeinschaft sind auch Aufstetten und Bieberehren dabei.
Wallfahrtskirche Basilika Walldürn
Zum Heilig-Blut-Wallfahrtstag – genau eine Woche nach Fronleichnam – fährt zum Abschluss-Gottesdienst mit Lichterprozession am Abend eine Bus-Wallfahrt aus der Pfarreiengemeinschaft TauberGau. Die Abfahrt des Busses ist ca 17:00 Uhr. Genaueres entnehmen Sie bitte der Gottesdienst-Ordnung in den Wochen vor dem Wallfahrtstag der Gottesdienst-Ordnung.
Für Kinder und Jugendliche gibt es verschiedene Angebote in unseren Gemeinden. Im Bereich der Gottesdienste möchten wir auf die Kinderkirche, die Familiengottesdienste und die Jugendgottesdienste hinweisen (siehe oben).
In jedem Jahr veranstalten die Arbeitskreise Jugend oder Ehe- und Familie oder auch die Ministranten erlebnisreiche Aktionen – genaueres erfahren sie im jeweiligen Pfarrbrief.

Für Familien gibt es verschiedene Angebote in unseren Gemeinden. Im Bereich der Gottesdienste möchten wir auf die Familiengottesdienste und auf die Kinderwagenwallfahrt hinweisen (siehe oben).
In jedem Jahr veranstalten die Arbeitskreise erlebnisreiche Aktionen: Genaueres erfahren sie im jeweiligen Pfarrbrief.

Im Rahmen der Erwachsenenbildung finden in den verschiedenen Gemeinden Bibelkreise oder Gesprächskreise statt. Wir laden Sie ein, zu diesen Kreisen zu kommen, auch wenn Sie aus einer anderen Gemeinde sind.
Die Bibelkreise finden in Bieberehren im Alten Kindergarten und in Riedenheim im Pfarrheim statt. Sie werden von Frau Luitgard Hubert geleitet, die als „Pastorale Mitarbeiterin“ in unserer Pfarreiengemeinschaft gearbeitet hat. Mit den Methoden der katechetischen Arbeit nähert sich die Gruppe im Laufe des Abends einem Glaubensthema in Gespräch und Gebet.
Die Gesprächskreise finden in Tauberrettersheim im Pfarrheim statt. Sie werden von Pfr. Gerhard Hanft geleitet, der im offenen Gespräch Glaubens- und Lebensfragen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern betrachtet.
Die Termine dieser Kreise entnehmen Sie bitte der Terminliste oder dem jeweiligen Pfarrbrief.
Ein wichtiger Termin im Laufe des jahres ist das Frauenfrühstück, das jedes Jahr im Herbst (Oktober oder November) im Pfarrheim in Röttingen stattfindet. Genaueres wird dann im jeweiligen Pfarrbrief bekannt gegeben.

Senioren sind eingeladen zu den Seniorennachmittagen, die monatilich im Pfarrheim in Röttingen statt finden. Zu den festen Themen im Laufe des jahres gehören eine Faschingsveranstaltung, eine Kreuzwegandacht in der Fastenzeit, eine Maiandacht im Mai, ein Ausflug und eine Adventsfeier. In den übrigen Monaten werden auch mal Gäste eingeladen, die zu einem Thema etwas beitragen können. Genaue Termine und Themen finden Sie im Pfarrbrief.
Seniorenstammtisch in Bieberehren: Immer am letzten Donnerstag eines Monats im Gasthof Adler in Bieberehren laden wir ab 14:30 Uhr ein zum Stammtisch.
Seniorenausflug der Pfarreiengemeinschaft: Einmal im Jahr findet der Seniorenausflug der Pfarreiengemeinschaft statt. Näheres finden sie im Pfarrbrief.

Unsere Gemeindeteams 2022 - 2026
- Lydia Beck (Bieberehren)
- Stefan Betz (Stalldorf) (Vertreter im Rat des Pastoralen Raumes)
- Pater Silvester (amtliches Mitglied)
- Michael Hersam (Stalldorf) (Vertreter der Kirchenverwaltungen)
- Marianne Hofmann (Tauberrettersheim)
- Amanda Kreußer (Strüth)
- Winfried Langlouis (Vertreter der Hauptamtlichen)
- Marianne Metzger (Schriftführerin)
- Tina Preuninger (Tauberrettersheim)
- Gerda Rhein (Aufstetten) (1. Vorsitzende)
- Barbara Roth (Bieberehren) (2. Vorsitzende)
- Carina Sakautzki (Röttingen)
- Martina Stapf (Röttingen)
- Stefan Grimm
- Carolin Neeser
- Gerda Rhein (Sprecherin)

- Beck Lydia (Sprecherin)
- Kathrin Engel
- Jennifer Engelhard-Schiesser
- Marina Herwath
- Yvonne Pflüger
- Barbara Roth (Sprecherin)
- Petra Rhein - Bruder

- Frank Fleischmann
- Christa Haaf
- Michael Kolmstetter
- Stefanie Nöth
- Johannes Roth
- Stefan Vojanec (Sprecher)
- Irmhilde Derr
- Angelina Lochner
- Silvia Mohr
- Carina Sakautzki (Sprecherin)
- Martina Stapf (Sprecherin)

- Stefan Betz (Sprecher)
- Julia Breunig
- Lioba Gabel
- Maria Fries
- Rebecca Fries
- Amanda Kreußer
- Martin Kreußer
- Annette Brennfleck
- Michael Fries
- Marianne Hofmann (Sprecherin)
- Birgit Lehmeier
- Sandra Michel
- Tina Preuninger (Sprecherin)

Kirchenverwaltung 2025
Stefan Grimm
Tanja Schickelsberger
Christian Beil (Kirchenpfleger)
Christian Engel (Rechnungsführer)
Nicole Roth
Rainer Walch
Peter Geßner
Jürgen Hilpert (Kirchenpfleger)
Michael Lang
Peter Metzger
(Michael Hersam als Rechnungsführer)
Pater Silvester
Michael Schreiber
Eva Reiter (Kirchenpflegerin und Rechnungsführerin)
Alfred Krumpiegl
Winfried Derr

Hersam Michael (Kirchenpfleger und Rechnungsführer)
Thomas Leuchs
Winfried Pfeuffer
Manfred Wiehl
Hermann Bauer
Norbert Fries
Robert Kuhn
Edgar Lochner
(Michael Hersam als Rechnungsführer)
Patrick Lurz (Kirchenpfleger)
Manuela Müller
Martin Nörpel
Marlene Pfahler (Rechnungsführer)
Unsere Gemeinden
„Egal aus welcher Richtung man in das kleine Örtchen Aufstetten kommt, immer geht man auf das zentral gelegen Kirchengebäude zu. Über die Jahrhunderte hinweg ist das Gotteshaus entstanden, erweitert und gepflegt worden. Seit mehr als 270 Jahren ist es ein sozialer und kultureller Mittelpunkt des kleinen Ortes. Wie schon das vorherige Gotteshaus, die sogenannte "alte Kirche", ist es dem hl. Johannes dem Täufer geweiht.
So präsentiert sich die kleine Kirche heute als kompaktes Kulturobjekt mit barockem Innenraum, dessen Grundstein am 5. Juni 1741 durch den damaligen Pfarrer Franz Bergner gelegt wurde.
Die Betreuung erfolgt durch eine Vielzahl ehrenamtlicher Helfer. Die zahlreichen Aufgaben - Gottesdienst, Reinigung, Blumenschmuck, Pflege der Außenanlagen, Friedhofswartung, musikalische Begleitung um nur einige zu nennen - werden selbst organisiert und durchgeführt.“

Im südlichen Teil des Landkreises Würzburg liegt im lieblichen Taubertal an der Romantischen Straße Bieberehren, einst Stammsitz des inzwischen erloschenen Adelsgeschlechtes von Biberern (Biberen - Biberwohnung).
Die aus landschaftlich schönen Seitentälern kommenden größeren Bäche Steinach und Gollach münden nahe des Ortes in die Tauber. Es ist anzunehmen, dass hier im breiten Talgrund schon sehr früh eine Siedlung bestand. Jungsteinzeitliche Bodenfunde belegen dies. 1359 zur Pfarrei erhoben, war das Dorf dem Kollegialstift St. Stephan zu Bamberg inkorporiert.
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul
Bieberehren hat drei Kirchen: die Pfarrkirche, die Marienkapelle und auf dem Eulenberg die Kreuzkapelle. Man möchte daraus Gläubigkeit und Religion, bzw. eine vom Glauben bestimmte Lebensweise der Bürger als auch der Gemeinde ersehen. Das Bestehen der Pfarrkirche gehört einmal zu jeder Gemeinde und wo katholisches Gottesvolk wohnt, muß auch ein Kirchturm zum Himmel zeigen. Die Marienkapelle verdankt ihren Bestand einer frommen Stiftung eines wohlhabenden Bürgers von Aub. Die Kreuzkapelle auf dem Eulenberg soll einer Sage nach durch glückliche Wendung eines Unglücksfalles errichtet worden sein.
Die Marienkapelle
Die Marienkapelle an der Hauptstraße ist ein wesentlicher ortsbildprägender Teil des Ortes, wohl Begräbnisstätte des Auber Schultheißen Heinrich Rosskopf, Erinnerungsstätte an den Ortspfarrer Johann Georg Schlimbach, von besonderer ortsgeschichtlicher, volkskundlicher, kunsthistorischer und kunst- handwerklicher Bedeutung, Stätte des Gebets und der Frömmigkeit, zu der früher Leute vom Ort und der Umgebung gepilgert sind.
Sie ist eine besondere heimatgeschichtliche Zeugin, die auf die interessante und reiche Dorfgeschichte, das Geschlecht der Hohenloher und Weinsberger und bedeutsame Persönlichkeiten des Ortes hinweist, eine religiöse Zeugin, die eine besondere Marienverehrung, die Verehrung der Vierzehn Nothelfer und des hl. Nepomuk in unserer fränkischen Heimat erkennen lässt und die in den Votivbildern auf weitere umliegende Wallfahrtsorte aufmerksam macht, eine kunstgeschichtliche Zeugin die in der Architektur des Baukörpers und der Innenausstattung die Stilformen des 18. Jahrhunderts in recht bemerkenswerter Form repräsentiert, ein wesentliches ortsbildbestimmendes Bauwerk Bieberehrens und damit ein unverwechselbarer, einzigartiger Bestandteil der großartigen Kulturlandschaft des Taubertales entlang der Romantischen Straße.
In der Ortsmitte steht die stattliche Kapelle von den Maßen einer kleineren Pfarrkirche. Es wird ihr in der Ortsliteratur, immerhin unter Vorbehalt, eine ehemalige Wallfahrt zugeschrieben. Altbauer Karl Schiffmann notierte 1968 folgendes: „Die Marienkapelle war vor der Reformationszeit eine Wallfahrtskirche, zu der die ehemaligen katholischen Ortschaften Reinsbronn, Freudenbach, Schirmbach und Steinach, die heute evangelisch sind, an den Muttergottesfeiertagen hierher nach Bieberehren gewallt sind. Das alte Beneficiatenhaus stand früher hinten im Garten, der jetzige Standort des Hauses diente bis 1590 als Stehplatz für die Wallfahrer, die in der Kapelle keinen Platz mehr fanden. 1583 besaß die Kapelle drei Altäre. Es waren zu dieser Zeit jedoch keine Paramente (Altar- und Kanzeldecken) vorhanden und es wurden keine Messen gelesen. Konrad von Weinsberg und seine Ehefrau, geborene von Hohenlohe-Brauneck, stifteten 1401 eine Ewige Messe in der Kapelle Unserer Lieben Frau. Der Bürger Heinrich Rosskopf zu Aub, der in der Kapelle begraben liegt 1412 ein Benefizium.
In den letzten Jahren wurde die Kapelle innen und außen renoviert und 2005 fertiggestellt.
Zum Abschluß der komletten Renovierung machten sich mehrere ehemalige und aktive Bieberehrener, Mitarbeiter der Orgelfabrik Laughuf in Weikersheim auf, die alte Otto-Orgel zu restaurieren. Nach vielen hundert Stunden war das Werk vollbracht und am 12. September 2010 erklang die Orgel erstmalig nach vielen Jahrzehnten wieder während eines Festgottedienste mit Orgelweihe unter mitwirkung des ehm. Bischofs von Würzburg Paul-Werner Scheele.
In den Jahren 1859/1860 wurde ein zur Kreuzkapelle führender Stationenweg errichtet. In den „Gotteshaus- Stiftungs-Rechnungen der Landgemeinde Bieberehren...für das Etatjahr 1859/60“ steht folgender Eintrag: „Bei einer Stiftung des Georg Kinzinger zu Burggerroth zu Stationen werden diese mit höchster Genehmigung vollständig aufgestellt.“Unterhalb der Kreuzwegstationen wurde Jahre später ein Ölberg errichtet. Die Jahreszahl 1881 könnte auf das Stiftungsjahr hinweisen Aus den Rechnungen für das Etatjahr 1859/60 geht weiter hervor, dass die 14 Stationen von dem Hassfurter Bildhauer Jakob Stößel aus „Burgpreppacher Stein“ geschaffen wurden. Für diese Arbeiten erhielt der Bildhauer 1.545 Gulden.Dem Fuhrmann Rambacher wurden für den Transport der Stationen von Hassfurt nach Bieberehren 200 Gulden bezahlt.
Die 270 Stufen hat man 1864/65 gesetzt. 1981 wurde das Käppele, die Kreuzwegstationen sowie die Kreuzweganlage und der Ölberg renoviert. Die Renovierungskosten beliefen sich auf 82.606,75 DM Darin enthalten sind 39.101 DM für die freiwilligen Arbeitsleistungen.

Die Röttinger haben ihre Pfarrkirche „in die Arme genommen". So könnte man annehmen, wenn man durch die engen Gassen auf die Kirche zugeht. Über die Jahrhunderte hinweg war und ist sie Mittelpunkt der gläubigen Gemeinde.

Mitten im sog. "Ochsenfurter Gau" liegt die Ortschaft Stalldorf, die von der Landwirtschaft auf den guten Böden dieser Gegend geprägt ist. Die kleine Pfarrkirche, die in der Zeit des Fürstbischofs Julius Echter gebaut wurde, sah aber schon viele besondere Ereignisse.
Das Dorf, das seit Jahrhunderten immer in der Größe von 200 bis 250 Einwohner blieb, galt lange Zeit als das "Mistbeet für geistliche Berufe" in unserer Diözese. So wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts acht Söhne dieses Ortes zu Priestern geweiht. Diese Dichte der Berufungen spricht vom Glauben und der Frömmigkeit der Menschen in Stalldorf. So laden wir Sie auch heute ein mit uns zu beten und zu feiern.

Die Gemeinde Strüth liegt auf der Höhe über dem Taubertal bei Röttingen. Der Ort (früher eigentlich "Strütheim") gehörte kirchlich schon immer zum Pfarr-Sprengel von Röttingen. Noch 1737 hat der Schultheiß von Strüth in einer Bittschrift darüber geklagt, dass "weder Kirche noch Kapelle, weder Glocken noch Uhr, weder Schulhaus noch Schulmeister" in Strüth zu finden seien.
1742 wurde dann die erste Kapelle in Strüth errichtet, noch als Außenposten der Pfarrei Röttingen. Im Jahre 1783 wurde dann eine eigene Seelsorgestelle eingerichtet und Strüth zur eigenen Pfarrei erhoben. Die Kirche wurde in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts auf die heutige Größe erweitert.

Das Gebiet der Tauber wurde vom Kloster Fulda im 8. 9.Jahrhundert missioniert. Die erste uns bekannte urkundliche Erwähnung,1225 nennt ein Haus neben dem Friedhof in Tauberrettersheim, es könnte sich um eine einfache Kirche handeln. Weiter sind in den Urkunden nacheinander 4 Gotteshäuser erwähnt. Das erste wurde 1631 von den Schweden niedergebrannt. Das zweite 1644 begonnen und 1663 vollendet, das dritte 1753 begonnen und 1757 fertiggestellt.
Das vierte, unsere heutige Kirche 1861 begonnen und 1869 eingeweiht. Von der ersten Kirche stammt wahrscheinlich noch der untere Teil des Turmes. Das heutige Läuthaus war der Chor, das Kirchenschiff war westlich, Richtung Bäckerei ausgerichtet. Die hohe Spitzbogenöffnung vom Chor zum Langhaus ist heute noch über der Eingangstür zum Läuthaus zu sehen. Von der 1631 von den Schweden niedergebrannte Kirche ist heute noch ein Grabmal erhalten und in der Ostwand unserer Kirche eingemauert. Er ist dem Andenken von 6 Friesen gewidmet, einer Wirtsfamilie in Tauberrettersheim, die zwischen 1594 und 1612 gestorben sind.
Der Trostspruch des Grabmals :
Durch'n Tod wir ins Leben gehen,
Drub kanns mit uns nitt übel stehn
Unser Taufstein aus dem Jahre 1583 stammt wahrscheinlich von der ersten Kirche.
Schon in den letzten Jahren des 30 jährigen Krieges begann die Gemeinde mit der Wiederherstellung des 1631 von den Schweden niedergebrannten Gotteshauses.
Zuerst wurde der Turm wiederhergestellt, der Priester konnte somit im Chor des Turms die Messe zelebrieren , die Gläubigen waren unter freiem Himmel in den Ruinen. Über volle 26 Jahre wurde die Messe so im Freien gefeiert. Da die Gemeinde verarmt war , wurde mit Bittgesuchen und Bettelbriefen versucht die notwendigen Mittel zu beschaffen.
Die Kirchenrechnungen, die seit 1645 vorhanden sind, geben Auskunft über die Baukosten.
Der Baumeister war Georg Dionys Konrad von Bieberehren , die Kosten für das Kirchenschiff und Dach beliefen sich auf 22.000 Fl. , da die Gemeinde nicht die Mittel hatte wurde der Staat gebeten die Kosten zu übernehmen, 7.000 Fl. musste die Gemeinde bezahlen. Die Innenausstattung wurde unter Pfarrer Adam Josef Weber mit viel Kunstsinn veranlasst.
Hochaltar
Der Hochaltar mit dem segnenden Heiland als Hauptfigur stammt von dem Bildhauer Meintel von Horb und kostete 2.250 Fl. Die beiden Seitenaltäre, die in den 50. Jahren entfernt wurden stammen vom Bildhauer und Maler Herterich aus Ansbach , die Kosten betrugen 1.236 Fl.
Bergkapelle Maria Hilf
Weitere Informationen hier: Broschüre_Bergkapelle_1936-2016_80_Jahre.pdf

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Verwaltungsbüro Pastoraler Raum Ochsenfurt
Pfarrei St. Andreas Ochsenfurt
Pfarrgasse 6
97199 Ochsenfurt
E-Mail:
pastoraler-raum.ochsenfurt@bistum-wuerzburg.de
Telefon: 09331 802508-0
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Montag 08:30 bis 11:30
Dienstag 08:30 bis 11:30 und 13:00 bis 16:00
Donnerstag 08:30 bis 11:30